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Mit wenigen Handgriffen können jetzt auch Unternehmen, Organisationen und Vereine Profile bei Google+ erstellen. Wie bei den Privatpersonen schlägt Google+ hier die Einrichtung von Kreisen vor; hier z.B. VIPs, Teammitglieder und Kunden. Die Kommunikation kann dann gezielt für den entsprechenden Kreis gewählt werden.

Kritiker bemängeln beim Seitenkonzept von Google+ die Internetadressen, die keine Markennamen enthalten sondern lediglich Zahlenfolgen. Auch das Übertragen bereits erzeugter Seiten auf andere Personen ist momentan nicht möglich.

Anders als bei Facebook gibt es hier auch nicht das Modell der facebook-Pinnwand. So können Besucher hier nur veröffentlichte Informationen kommentieren oder eine Nachricht mit dem Unternehmen teilen, die dann aber auch nur das Unternehmen sieht. Auch Werbeaktionen wie Wettbewerbe, Angebote und Gewinnspiele dürfen rechtlich nicht in Google+ Seiten eingebettet werden, ähnlich der Facebook Apps.

Deutlich wird hier, dass Google+ sich vermutlich deutlich von Facebook unterscheiden will. So eignet sich Google+ vorallem zum Teilen und Suchen von Informationen. Ziel ist es hier nicht wie bei Facebook, dass Nutzer möglichst viel Information produzieren, sondern gezielt Informationen innerhalb der unterschiedlichen Kommunikationskreise teilen.Vielleicht hilft dieses Konzept den Unternehmen in den wirklichen Dialog mit ihren Kunden treten um ihre Produkte und Leistungen der Unternehmen zu verbessern.